In der Gesprächsreihe Medien und Kommunikation veranstaltet das Fritz-Erler-Forum Baden Württemberg, Landesbüro der Friedrich-Ebert-Stiftung, unter dem Titel „Sozial und demokratisch in die digitale Gesellschaft!“ am Freitag, 30.09. bis Samstag, 1.10.2011 einen Workshop in Mannheim. Zur Einführung in die Themen des Workshops habe ich eine Prezi erstellt, die hier abgerufen werden kann.
Urheberrecht, Datenschutz und UWG im Web 2.0
In meinem Vortrag auf der „Praxistagung Social Media: Unternehmenskommunikation im Web 2.0“ der Deutschen Presseakademie am 23. September 2011 in Berlin, habe ich über relevante Grundlagen des Urheberrechts, des Datenschutzes und das „Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb“ (UWG) gesprochen und die Auswirkungen für die Praxis erläutert. Die Prezi der Veranstaltung ist hier abrufbar.
Podiumsdiskussion mit der „BAG Netzpolitik“
Auf der netzpolitischen Konferenz der Bundesfraktion der LINKEN und der Rosa-Luxemburg-Stiftung am 3.9.2011 in Berlin, habe ich an einer Podiumsdiskussion über die Frage „Wem gehört das Netz?“ und die Infrastrukturen des Internet teilgenommen – gemeinsam mit Katharina Weise (Rosa-Luxemburg-Stiftung), Rainer Fischbach (Publizist, IT-Experte) und Stephan Urbach (Bundesgeschäftsführer der PIRATEN). Die Veranstaltung wurde aufgezeichnet und ist hier abrufbar.
Dos & Don´ts der Online-Kommunikation
Auf dem Kommunikationskongress 2011 habe ich einen Workshop mit Beispielen und Hinweisen gegeben, um Online zu kommunizieren, ohne juristische Nachwehen befürchten zu müssen. Die Prezi der Veranstaltung ist hier abrufbar.
Vorratsdatenspeicherung: Stand der Debatte
Seit einigen Tagen wird ein Musterantrag des Gesprächskreises Netzpolitik der SPD zur Vorratsdatenspeicherung breit diskutiert. Ihm wird unterstellt, dass er eine flächendeckende Überwachung des Internetverkehrs und des Kommunikationsverhaltens der Bürger einführen wolle. Der Gesprächkreis fordere angeblich, bis an die vom Bundesverfassungsgericht vorgegebenen Grenzen oder sogar darüber hinaus zu gehen. Dieses aber ist genauso falsch, wie der Eindruck, der im Rahmen dieser Kritik erzeugt wird: Das es bezogen auf die Vorratsdatenspeicherung aufgrund des Urteils des Bundesverfassungsgerichtes in Deutschland überhaupt keiner politischen Diskussion bedürfe, „wie“ die Richtlinie der EU und ihre Umsetzung in Deutschland aussehen soll und sich die Diskussion innerhalb der SPD daher allein auf das „ob“ beschränken könnte. Das das BMJ mit Vorlage seines Gesetzentwurfes im Juni 2011 die Diskussion um die Vorratsdatenspeicherung wieder eröffnet hat, würde eine solche Vogel-Strauß-Taktik aber der für die kommende politische Auseinandersetzung dringend notwendigen Orientierung der Partei schaden, so dass dringender Bedarf zur Klarstellung und Standortbestimmung besteht.