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DSGVO, PR und Öffentlichkeitsarbeit – Probleme der Praxis ernst nehmen!

Wie lei­der nicht anders erwar­tet, erge­ben sich nicht nur durch miss­glück­te Geset­ze wie das Netz­werk­durch­set­zungs­ge­setz (#NetzDG) Frik­tio­nen mit der bis­lang durch Art. 5 GG und einer Viel­zahl von Geset­zen und Rich­ter­recht in Deutsch­land umfas­send geschütz­ten Pres­se- und Meinungsfreiheit:

Der Vor­rang der EU – Daten­schutz­grund­ver­ord­nung (#DSGVO) ab dem 25. Mai 2018 ver­schärft die recht­li­chen Pro­ble­me auch für all jene „klas­si­schen“ Teil­neh­mer am „öffent­li­chen Mei­nungs­kampf“, die sicher­lich mit einem pro­fes­sio­nel­len Anspruch, aber eben nicht wie Pres­se oder Rund­funk und auch nicht pres­se­ähn­lich oder im enge­ren Sin­ne „jour­na­lis­tisch“ (wie die sog. „Unter­neh­mes­pres­se“) mit der Öffent­lich­keit in Dia­log tre­ten. Das dürf­te die meis­ten Pres­se- und Öffent­lich­keits­ar­bei­ter in Agen­tu­ren, Unter­neh­men, Kanz­lei­en, aber auch in NGOs oder in den Pres­se­stel­len von Behör­den treffen.

Presseseminar 2014 des Niedersächsischen Landkreistages

Der Nie­der­säch­si­sche Land­kreis­tag hat­te mich für den 14.01.2014 im Rah­men sei­nes Pres­se­se­mi­nars 2014 gebe­ten, den Teil­neh­mern einen Über­blick über typi­sche Rechts­fra­gen beim Ein­satz von Inter­net und sozia­len Medi­en in der Pra­xis zu geben. Die Pre­zi zu mei­nem Vor­trag „Recht­li­che Fra­gen des Inter­nets und (sozia­ler) Medi­en in der Pra­xis“ wird hier dokumentiert.

Auskunftsanspruch der Presse gegenüber (Landes-) Behörden

Der Aus­kunfts­an­spruch in den Lan­des­pres­se­ge­set­zen sichert Jour­na­lis­ten zu, dass Behör­den den Ver­tre­tern der Medi­en auf Anfra­ge Aus­künf­te zu gestell­ten Fra­gen ertei­len müs­sen. In einem Work­shop für Behör­den­lei­ter in Baden-Würt­tem­berg habe ich die dar­aus resul­tie­ren­den Fra­gen der Pra­xis zu beant­wor­ten ver­sucht. Die Pre­zi die­ser Ver­an­stal­tung ist hier abrufbar.