In meinem Vortrag auf der „Praxistagung Social Media: Unternehmenskommunikation im Web 2.0“ der Deutschen Presseakademie am 23. September 2011 in Berlin, habe ich über relevante Grundlagen des Urheberrechts, des Datenschutzes und das „Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb“ (UWG) gesprochen und die Auswirkungen für die Praxis erläutert. Die Prezi der Veranstaltung ist hier abrufbar.
LG Hamburg: Forenhaftung bei Pseudonymen
Nach einem Urteil des LG Hamburg müssen Betreiber von Foren in Zukunft die Inhalte ihres Angebotes sorgfältiger prüfen. Das gilt insbesondere, wenn sie Pseudonyme zulassen und schwerwiegende Verletzungen zu erwarten sind. Der Forenbetreiber habe einen „gleitenden Sorgfaltsmaßstab“ zu beachten. Dass sich daraus gegebenenfalls Überwachungspflichten für die Betreiber von Internetseiten und erhebliche Belastungen ergeben können, ändert hieran grundsätzlich nichts. Sollte dieses Urteil auch in nächster Instanz „halten“ wäre es ein weiterer Schritt in Richtung einer Verbesserung der Rechtsposition der Opfer von Beleidigungen und Verleumdungen im Internet.
Rechtliche Herausforderungen im Web 2.0
Recherchen in Wikipedia, Betreiben von Unternehmensforen, Mitwirkung von Blogs, Erstellung von Podcasts und schnelle Nachrichtenübermittlung im Rahmen von Twitter verlangen nicht nur technische Kenntnisse, sondern auch erhebliches rechtliches Know-how. Auf dem Kommunikationskongress 2009 habe ich einen Vortrag über Rechtliche Herausforderungen im Web 2.0 gehalten, der zum Download bereit steht.
Der gute Ruf im Web 2.0
Der gute Ruf im Web 2.0 – User genered content, user generated problems?! Eine Servicebroschüre des Bundesverband deutscher Pressesprecher mit Stand 2006 hier zum Download. Eine Neuauflage ist bereits für dieses Jahr geplant.