Seit eini­gen Mona­ten gibt es in diver­sen Blogs und Web­sites immer wie­der Schil­de­run­gen über das Tun „böser Abmahn­an­wäl­te“ und nega­ti­ve Kom­men­ta­re über die „schlim­me Zen­sur“, die sie angeb­lich betrei­ben wür­den, wenn sie mit recht­li­chen Mit­teln gegen fal­sche Tat­sa­chen­be­haup­tun­gen, Schmä­hun­gen und Belei­di­gun­gen im Inter­net vor­ge­hen. Man­che die­ser Bei­trä­ge habe ich kri­tisch kom­men­tiert, weil sie über die im Ein­zel­fall sicher­lich immer wie­der ein­mal (sehr) berech­tig­te Kri­tik hin­aus, von fal­schen (recht­li­chen) Annah­men aus­ge­hen oder sogar offen­sicht­lich die Men­schen­wür­de und Per­sön­lich­keits­rech­te für weni­ger schutz­wür­dig hal­ten, als das Grund­recht der Meinungsfreiheit.

Aus die­sen Kom­men­ta­ren her­aus hat sich eine län­ge­re Dis­kus­si­on mit Ingo Jür­gens­mann erge­ben, die die­ser dan­kens­wer­ter Wei­se auf sei­nem Wind­fluech­ter-Blog doku­men­tiert hat.